Wanderung
Streckenprofil
Hinweis
Im Tourenplaner informieren wir dich unter dem Reiter „Aktuelle Infos“ über temporäre Wegeverlegungen, Sperrungen und Umleitungen.
zum TourenplanerDer Rundweg um Höhr-Grenzhausen beweist es: Die Region um diese Stadt hat nicht nur berühmte Keramik des Kannenbäckerlandes zu bieten. Der weitläufige Weg führt durch das malerische Brexbachtal. In der Keramikstadt Höhr-Grenzhausen darf eine Stippvisite im Westerwälder Keramikmuseum nicht fehlen. Hier wird aus dem Töpferhandwerk weltberühmte Kunst. Nicht umsonst steht dieses auf der UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit. Und mit Welterbe geht es auch gleich weiter. Am UNESCO-Weltklturerbe Limes begeben wir uns auf Spurensuche der Grenzen Roms. Entlang der Stadtgrenzen wandern wir durch Weiden und Streuobstwiesen und erhalten einen Blick auf die Montabaurer Höhe. Zurück im wildromantischen Brexbachtal wandern wir durch den mittelalterlichen Stadtteil Grenzau mit seiner Burgruine.
Von der Autobahn 48 Abfahrt Höhr-Grenhausen der Beschilderung Grenzau folgen. In der Ortsmitte befindet sich die Einfahrt zum Wanderparkplatz vor der Brücke direkt links.
Höhr-Grenzhausen ist mit der RegioBus-Linie 150 vom Hauptbahnhof Koblenz aus auch an Sonn- und Feiertagen angebunden. Diese hält vor dem Keramikmuseum Westerwald. Von hieraus ist die Wanderroute nur wenige hundert Meter entfernt.
In der Ortsmitte vom Stadtteil Grenzau befindet sich ein kostenfreier Wanderparkplatz.
Direkt am Brexbach, unterhalb der hoch über dem Tal wachenden Burgruine Grenzau, beginnen wir unsere Wanderung. Wir folgen dem breiten Mittelgebirgsbach stromabwärts in das schnell enger werdende Tal. An der Ostersmühle wird das Tal langsam wilder. Geschotterte Wege führen und immer weiter, entlang von artenreichen Auwiesen, in das Brexbachtal. Bald verlassen wir den Wasserlauf und beginnen unseren Aufstieg auf den Mühlenberg. Hier befindet sich die Grillhütte Sängerplatz, wo wir eine Rast einlegen können. Bis zur Keramikstatt führt die Route über Felder. Nachdem wir die Autobahn unterquert haben biegt die Route nach Süden in Streuobstwiesen ab. Folgt man der Straße wenige Meter weiter, so erreicht man das Keramikmuseum Westerwald mit der Tourist-Information. Ein Besuch lohnt hier vor allem für Kunstliebhaber!
Nun folgen wir dem Aubach bis zum Haus Freieck. An der heutigen Kläranlage befand sich einst das römische Kleinkastell Fehrbach. Eine Informationstafel weist auf den Standort hin. Parallel zum Weltkulturerbe Limes wandern wir leicht bergauf durch einen ruhigen Wald. An mehreren Stellen finden wir die Spuren der Römer. Einst standen hier wehrhafte Wachtürme von denen aus die Grenze kontrolliert wurde.
Dem Stadtrand und den angrenzenden Weiden weiter folgend, erreichen wir schließlich das sogenannte Flürchen mit seiner Grillhütte. Zeit für eine kurze Rast. Gastronomiebetriebe geben hier auch die Möglichkeit zur Einkehr.
Weiter geht es nun durch die Wälder der Montabaurer Höhe bis nach Hilgert. Von hieraus beginnt nun langsam der Abstieg in das Brexbachtal. Am ehemaligen Bahnhof Grenzau treffen wir noch kurz auf den Masselbach, bevor dieser nach wenigen Metern in den Brexbach mündet.
Durch das historische Grenzau und vorbei am Olympiastützpunkt Zugbrücke Grenzau wandern wir zurück zum Ausgangspunkt.
Leichte Wanderausrüstung
Am Wanderweg liegt das Keramikmuseum Westerwald mit wechselnden Kunstausstellungen. Besuchen Sie doch auch mal die Töpfereien am Wanderweg!
In der Tourist-Information im Keramikmuseum erhält man die offizielle Wanderkarte des Kannenbäckerlands.
Wanderparkplatz in der Ortsmitte von Grenzau
Wanderparkplatz in der Ortsmitte von Grenzau
Weitere Informationen & GPX-Download
Hinweis
Im Tourenplaner informieren wir dich unter dem Reiter „Aktuelle Infos“ über temporäre Wegeverlegungen, Sperrungen und Umleitungen.
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