Wanderung
Streckenprofil
Hinweis
Im Tourenplaner informieren wir dich unter dem Reiter „Aktuelle Infos“ über temporäre Wegeverlegungen, Sperrungen und Umleitungen.
zum TourenplanerAuf dem Rundweg fühlst du dich ein wenig wie ein römischer Soldat der sein Terretorium abläuft. Vom Wachturm WP 1/68 wanderst du teilweise entlang der Originalstrecke des Limesverlauf bis zum Kleinkastell. Seine Außenmauern sind wieder sichtbar gemacht. Die Bedeutung des Kastells ist auf einer Hinweistafel für dich beschrieben. Ein Teilstück der Limesbefestigung mit Palisade, Graben und Wall sowie die Grundmauern des Turmes WP 1/71 sind dort an den Originalstellen rekonstruiert. Im Außenbereich des Kastells befindet sich eine Wasserstelle, die einem römischen Brunnen nachempfunden ist. An einer Holzbank mit Tisch kannst du eine Rast einlegen und römische Geschichte einatmen. Danach geht es überwiegend bergab Natur wieder zurück zum Limesturm.
Am Startplatz stehen kostelose Parkplätze zur Verfügung.
Die Route des Hillscheider Limespfads im Kannenbäckerland führt teilweise entlang der ehemaligen römischen Grenze bis zum Limes-Kleinkastell Hillscheid, dessen Außenmauern 2003 wieder errichtet wurden.
Die Rundwanderung mit einer Gesamtlänge von ca. 8 km, beginnt am Limesturm WP 1/68 an der Straße Höhr-Grenzhausen – Hillscheid (L 310) am Ortseingang von Hillscheid. Hier steht der im Jahr 1994 anlässlich der 1000-Jahrfeier von Hillscheid nach neuesten archäologischen Erkenntnissen wiederaufgebaute römische Wachtturm.
Der Beschilderung folgend bis zu der Landstraße, dann rechts über die Industriestraße - Bärenrondell - hinter diesem auf die linke Straßenseite in Richtung Hillscheid - nach 300 m links in die Straße „In den Buchen“ - kleiner Anstieg - wieder links ein paar Meter in den Wald - links den Fuß-/Radweg in Richtung Höhr-Grenzhausen.
Nach ca. 300 m erreicht man das Eingangstor zum eigentlichen Limespfad und befindet sich nahe am Limes.
Du überquerst den Weg, gehst über eine kleine Brücke und siehst links den Limesgraben, wie er nach ca. 2000 Jahren erhalten ist. Nun folge durch den Hochwald dem angelegten Weg bis zu dem Fichtenwald. Vor dem Überqueren des Waldweges findest du, halb aus dem Waldboden ragend, einen Süßwasserquarzit.
Aus dem Fichtenwald triffst du auf einen Waldweg und gehst nach links bis zu der Wegemarkierung, die dich rechts in ein Buchenwaldstück führt. Folge der Wegemarkierung nach links und weiter nach rechts und laufe parallel zum Graben, nun kommst du auf einen gut befestigten Waldweg, gehst nach rechts, siehst rechts im Wald das Wasserwerk, weiter links die Feuerwehrhütte, gehe einige Meter weiter, biege links ab und etwas ansteigend nach ca. 200 m rechts in den Fichtenwald - der Turm WP 1/70 ist nicht mehr zu sehen, die Tafel weist jedoch auf den Standort hin.
Du stehst jetzt vor dem in seinen Außenmauern wieder sichtbar gemachten Kastell. Dann gehst Du vor dem Wall am Kastell vorbei bis zu den Fichten und dann parallel zum Limes weiter. Durchquere den Fichtenbestand weiter in den Buchenwald und geradeaus bis zum Waldweg und schon siehst das große Schild mit Erklärungen zu dem Schutthügel: WP 1/72, gehe jetzt diesen Weg abwärts der Beschilderung nach, dann rechts in den Ort und die Einfahrt zur Schule rechts hoch, über den Schulhof, links an der Turnhalle vorbei, wieder abwärts und von hier hast du einen herrlichen Blick bis zur „Hohen Acht“ in die Eifel.
Am Ende steht die Historiensäule. Auf der „Waldstraße“ angekommen gehst du nach rechts an den Kindergärten vorbei bis zur Römerstraße - rechts ein Wegkreuz. Folge dem Weg nach links auf die Römerstraße.
Der Weg führt nun nach rechts der „Bahnhofstraße“ folgend bis zu dem Hinweisschild „Rundofen“. Nach dem Abstecher zu diesem Industriedenkmal kehrst du zurück zur Hauptstraße und erreichst nach 600 Metern den Limesturm. Anfang und Ende der Rundwanderung.
Trage festes Schuhwerk sowie witterungsangepasste, zweckmäßige Kleidung, die dich vor Kälte und Nässe bzw. Hitze und Sonne schützt. Bitte ziehe dem Weg angemessene Wanderschuhe an, welche dir ausreichend Halt auch auf schlüpfrigen und steilen bzw. felsigen und unebenen Wegen geben. Besonders im Herbst ist auch darauf zu achten, dass das am Boden liegende Laub Unebenheiten, Wurzeln, Steine oder Löcher im Weg verdecken kann. Mit Wegebeeinträchtigungen dieser Art musst du rechnen, wenn du eine Wanderung unternimmst. Obwohl der Weg durchgehend sehr gut markiert ist, solltest du aus Sicherheitsgründen immer eine geeignete Wanderkarte dabei haben.
Es handelt sich um einen moderaten Weg, der mit normalen festem Schuhwerk problemlos zu laufen ist.
Nach der Tour solltest du dir am Ziel den Limesturm genauer ansehen und auch der „Römische Nutzgarten“ (Hortus Rusticus) lädt dich zum Verweilen ein.
Limesturm Hillscheid, 56204 Hillscheid
Limesturm Hillscheid, 56204 Hillscheid
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